ThemenCheck Bericht T23-01 „Geburtseinleitung“
Titel | Geburtseinleitung: Helfen nicht medikamentöse Verfahren wie Rizinusöl oder Akupunktur? |
Zusammenfassung | In Deutschland werden 20-25 % der Geburten eingeleitet – Tendenz steigend. Gründe dafür sind z. B. ein überschrittener Geburtstermin oder ein vorzeitiger Blasensprung. Eine Geburt wird meist mit medikamentösen und/oder mit mechanischen Verfahren eingeleitet. Diese Maßnahmen können den Beginn der Geburt herbeiführen, bringen aber ggf. auch verschiedene Nebenwirkungen und Risiken mit sich. Viele Personen erkundigen sich daher auch nach traditionellen oder „natürlichen“ Methoden. Hierunter fallen zum Beispiel Rizinusöl, Nelkenöltampons oder Akupunktur.
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Beteiligte des IfH | Prof.in Dr. Nicola H Bauer
Andrea Villmar, Dipl.-Ges.-Ök. |
Weitere Beteiligte (Auswahl) | Prof. Dr. Sascha Köpke, Institut für Pflegewissenschaft, Medizinische Fakultät und Uniklinik Köln der Universität zu Köln, Köln
Jana Boes, Institut für Pflegewissenschaft, Medizinische Fakultät und Uniklinik Köln der Universität zu Köln, Köln
Dr. Dirk Müller, Institut für Gesundheitsökonomie, Medizinische Fakultät und Uniklinik Köln der Universität zu Köln, Köln
Dr. Marion Danner, DARUM Marion Danner & Anne Rummer GbR, Köln
Prof. Dr. Dr. Daniel Schäfer, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Medizinische Fakultät und Uniklinik Köln der Universität zu Köln, Köln
Matthias Diefenbacher, Heidelberg
PD Dr. Michael Mallmann, Kliniken der Stadt Köln, Köln
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Hintergrund | Bürgerinnen und Bürger können Fragen rund um die Gesundheitsversorgung bzw. Vorschläge für wissenschaftliche Begutachtungen von Untersuchungs- und Behandlungsverfahren beim Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) einreichen. Wird ein Thema zur Bearbeitung ausgewählt, erfolgt die Vergabe an ein Team aus Wissenschaftler*innen, die die Fragen mit der Erstellung eines ThemenCheck-Berichts beantworten. Die Arbeit am ThemenCheck-Bericht, auch HTA-Bericht genannt, beginnt mit der Suche nach wissenschaftlicher Literatur. Anschließend werden die Forschungsergebnisse zusammengefasst und bewertet. In den ThemenCheck-Berichten werden stets Nutzen und Schaden einer medizinischen Technologie bewertet. Darüber hinaus werden auch ihre möglichen ökonomischen, ethischen, rechtlichen, sozialen und organisatorischen Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung von Patientinnen und Patienten berücksichtigt.
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Ziel | Erstellung eines ThemenCheck-Berichts
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Methoden | Die Erstellung des HTA-Berichts folgt der Methodik des IQWiG.
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Laufzeit | 22.06.2023 - Januar 2025
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Förderung | Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)
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Website | https://www.iqwig.de/sich-einbringen/themencheck-medizin/berichte/t23-01.html
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